Robotikerinnen und Robotiker händeringend gesucht
Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau – der interdisziplinäre Charakter prägt nicht nur die Robotik-Ausbildung, sondern auch das spätere berufliche Umfeld. Der Schwerpunkt liegt aber im Bereich Software-Kompetenzen. Dazu gehört beispielsweise das Maschinelle Lernen und Sehen. Obgleich häufig von Robotik-Spezialisten die Rede ist, sind Robotik-Ingenieure, sogenannten „Robotiker“, im eigentlichen Sinne Generalisten, mit breitem fachlichen Hintergrund und ausgeprägter Schnittstellenkompetenz.
Schon heute suchen Unternehmen daher händeringend nach versiertem Personal zur Entwicklung und Integration von angewandten und intelligenten Robotik-Systemen. Diesem Bedarf begegnet die THWS mit dem eigenständigen und von Grund auf neu gedachten Bachelor-Studiengang Robotik. Der Studiengang Robotik ist einzigartig in Deutschland: Kein anderer, grundständiger Studiengang konzentriert sich so umfassend auf die softwaretechnischen Aspekte der Robotik. Es ist anzunehmen, dass der Robotiker in der Robotik dasselbe Potenzial einer Erfolgsgeschichte besitzt wie der Informatiker in der Informatik.
Hohe Job-Garantie und gute Bezahlung
Die Vielfältigkeit von Roboter-Systemen und deren unzählige Anwendungsfelder bieten angehenden Robotikerinnen und Robotikern eine Vielzahl von Beschäftigungsperspektiven. Schon heute übersteigt die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften das Angebot des Arbeitsmarkts. Es ist zu erwarten, dass diese Diskrepanz mit dem zunehmenden Einsatz von Robotern weiter ansteigen wird. Mittel- und langfristig bietet die Robotik somit ein sicheres Arbeitsumfeld mit hoher Job-Garantie und gleichzeitig guter Bezahlung.